Seit 1956 ist Kurt Diemberger als Bergsteiger im Extremen unterwegs, erlebt Abenteuer und Tragödien. In seinem Buch löst er die Rätsel um Hermann Buhls Tod, schildert erstmals im Detail, wie Julie Tullis und er am K2 ums Überleben kämpften. Ein langes Abenteurerleben voller Höhepunkte - wunderbar erzählt.
Er ist der einzige lebende Bergsteiger, der zwei Achttausender als erster und ohne künstlichen Sauerstoff bestiegen hat - den Broad Peak und den Dhaulagiri. Noch mit 54 Jahren war der "Kameramann der Achttausender" auf dem K2. Als Bergsteigerlegende ist Kurt Diemberger Vorbild für viele. Mit 16 Jahren hat er als Kristallsucher mit dem Bergsteigen begonnen und ist sein ganzes Leben lang immer wieder ins Ungewisse aufgebrochen, ob auf die höchsten Gipfel, in die Bergwüste des Shaksgam, das Hochland von Tibet oder die Urwälder Südamerikas. Nicht allein die Schönheit und Wildheit der Natur, auch die Menschen, die dort leben, ziehen ihn magisch an. An der Chogolisa ist er 1957 der letzte, der Hermann Buhl lebend sieht; 1986 verliert er am K2 seine Berggefährtin Julie Tullis. Das Ungewisse, Unbekannte und die Gefahr wurden Kurt Diemberger zur Heimat, sie sind es bis heute.
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